Inklusions-Pegel - Der Newsletter zu inklusiver Bildung in Deutschland

Inklusions-Pegel April 2021

Ausgabe Nr. 16

Neues zum Thema Inklusive Bildung, liebe Leute!

Heute erhalten Sie eine neue Ausgabe unseres Newsletters INKLUSIONS-PEGEL, dem Folgeprojekt unserer Kampagne zum Film DIE KINDER DER UTOPIE. Hier berichten wir jeden Monat, was in Deutschland rund um die Umsetzung von Artikel 24 — inklusive Bildung — der UN-Behindertenrechtskonvention passiert. Dabei versuchen wir einerseits, die Bundesländer und Kommunen als Akteure der Schulpolitik im Blick zu behalten, und andererseits, die Nachrichten nach bundesweiter Relevanz zu filtern.

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Ihr mittendrin e.V.

Kommentar: Die Eule spricht

57 Jahre ist es her, dass in Deutschland das letzte Mal eine grundsätzliche und leidenschaftliche Bildungsdebatte angezettelt wurde. „Eines der tragenden Fundamente jedes modernen Staates ist sein Bildungswesen“, hob der Theologe und Erzieher Georg Picht 1964 in einer Artikelserie zu Schulpolitik an und ließ in seiner Kritik am deutschen Schulwesen keinen Stein auf dem anderen. Zu wenig Abiturientinnen* und damit dauerhaft zu wenig Lehrerinnen*, kaum Fremdsprachenunterricht und vor allem keine Bildungschancen für benachteiligte Kinder – das waren damals vor allem Mädchen, Katholikinnen*, Arbeiterkinder und Kinder vom Lande.

Auch der Soziologe Ralf Dahrendorf, der sich damals gerade anschickte, die FDP zu modernisieren, geißelte in seiner Schrift „Plädoyer für eine aktive Bildungspolitik“, wie beschämend die Politik die Bildungschancen ganzer Gruppen der Gesellschaft vernachlässige. Er definierte Bildung als Bürgerrecht und folgerte, dass es „die Aufgabe des Staates sei, durch eine aktive Bildungspolitik reale Bildungs- und Teilhabechancen für alle Bürger zu schaffen.“. Picht und Dahrendorf forderten eine Schule für alle Kinder, die die Menschen aus ihren ungefragten Abhängigkeiten befreie.

Wenn man auf diese gesellschaftspolitisch geführte Bildungsdebatte zurückschaut, kann einer* die technokratische Verstocktheit der heutigen Schulpolitik die Tränen in die Augen treiben. Was ist aus den Plänen für Bildungsgerechtigkeit und der umfassenden Bildung für mündige Bürgerinnen* geworden? Und wie geschichts- und gesellschaftsvergessen ist eine Schulpolitik, die selbst angesichts einer die Gesellschaft und ihre Schulen durchrüttelnden Pandemie sich in erster Linie an der Aufrechterhaltung von Stundentafel, Prüfungsroutine und Zentralen Abschlussprüfungen festhält?

Die Benachteiligten sind heute zum Teil andere: Kinder aus prekären Verhältnissen, Kinder mit anderer Muttersprache und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Bei allen diesen Kindern nimmt unser Schulsystem es weitestgehend hin, dass sie ihre individuell bestmögliche Bildung nicht erreichen. Aber in der Corona-Zeit haben auch Familien mit „Regelschulkindern“ erfahren müssen, dass Wohl und Bildung ihres Kindes im Zweifel nachrangig sind, wenn nur möglichst alle Klassenarbeiten abgehakt werden können.

Längst ist zu spüren, dass diese Erfahrungen zwischen uns Eltern Empathie schaffen – und den gemeinsamen Wunsch, dass Schule in Zukunft für die Kinder da ist. Nach Nordrhein-Westfalen hat sich jetzt auch in Berlin ein breites Bündnis formiert, mit der Überzeugung, dass Schule „anders muss“. In Baden-Württemberg schicken sich die Eltern an, dem grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann lästig zu werden. Und auch aus Kommunen mehren sich die Meldungen, dass Eltern sich in Initiativen zusammenschließen. Es wird Zeit.

Die Themen im April

Schulpolitik Baden-Württemberg 1

Winfried Kretschmann geht in seine dritte Amtszeit als grüner Ministerpräsident und ist offenbar weiter nicht gewillt, den Aufbau der inklusiven Bildung in seinem Land ernst zu nehmen. Die Eltern der Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinsam leben – gemeinsam lernen haben in der Koalitionsvereinbarung sogar mit der Lupe nach Spuren von Inklusion gesucht.

Auf der Suche nach Inklusion

kobinet

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Briefkopf mit dem Logo von Gemeinsam leben– gemeinsam lernen, auf dem groß das Wort Wo steht. Um den Brief herum liegen mehrere Lupen.


Schulpolitik Baden-Württemberg 2

Auch ein Bündnis aus Behindertenbeirat und Schulinitiativen aus Freiburg hat mit einer Stellungnahme das Verschweigen der inklusiven Bildung in den Koalitionsverhandlungen kritisiert:

Beitrag zur Koalitionsverhandlung in Baden-Württemberg

bildung neu denken

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Schulpolitik NRW

In Nordrhein-Westfalen steht die inklusive Bildung aktuell immer an letzter Stelle. Nach der Sekundarstufe soll jetzt auch in den inklusiven Grundschulen nicht für den Unterricht ausgebildetes Personal die Personallücken füllen – und Kinder nach Förderschwerpunkten sortiert werden:

Inklusions-Bündnis warnt: Zugangsbeschränkungen an Schulen

zeit

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Yvonne Gebauer spricht bei einer Pressekonferenz


Europäischer Protesttag

Die meisten Aktionen zum Europäischen Protesttag der Menschen mit Behinderung werden in diesem Jahr im Internet stattfinden. Den Behindertenverband Bayern jedoch hält es angesichts der vielen brennenden Themen nicht im Haus. Die Mitstreiterinnen* für Behindertenrechte tragen den Protest in München auf die Straße:

Kundgebung am 7. Mai
Echte Teilhabe für Menschen mit Behinderung – jetzt!

freitag

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Diskriminierungsalltag

Der Mord an vier Bewohnerinnen* eines Potsdamer Wohnheims für Menschen mit Behinderung macht in diesen Tagen Schlagzeilen. Und nicht zum ersten Mal winden sich Berichterstatterinnen* und Expertinnen* in seltsam verschwurbelten Deutungen zur Ursache solcher Gewalt. Es wird geraunt, da habe jemand Menschen „von ihrem Leid erlösen“ wollen oder sei in Folge schlechter Arbeitsbedingungen in seiner „aufopferungsvollen Tätigkeit“ zur Gewalttäterin geworden.

Ist es wirklich so abwegig zu fragen, ob hier eher eine gesellschaftlich tief verankerte Behindertenfeindlichkeit in Gewalt umgeschlagen ist? Eine Behindertenfeindlichkeit, die sich auch in genau diesen Experten-Phantasien ausdrückt, in denen Menschen mit Behinderung von „ihrem Leid erlöst werden“ könnten und ihre professionelle Betreuung einer „Aufopferung“ gleichkommt? Behindertenfeindlichkeit fängt nicht erst an, wenn sie in Gewalt ausbricht. Sie fängt an, wenn der skeptische und untergründig ablehnende Blick auf die Behinderung schon die unbeschwerte Kindheit vergiftet.

Wie behinderte Kinder und ihre Eltern in unserer Gesellschaft ausgegrenzt und benachteiligt werden

Frankfurter Neue Presse

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Zwei Mädchen im Grundschulalter umarmen sich und lachen. Eines der Mädchen hat Down-Syndrom.


Bewegung 1

In Berlin hat sich ein breites Bündnis für Bildungsgerechtigkeit und bessere inklusive Schulen gegründet. Es scheint, als ob die Eltern von Kindern mit Behinderung in ihrer Forderung nach inklusiver Bildung nicht mehr länger alleinstehen:

Kampagne „Schule muss anders“

Berliner Bündnis für schulische Inklusion

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Lila Fläche mit Logo der Aktion Schule muss anders und Schriftzug KICK-OFF der Kampagne am 19.04.2021,16.30


Bewegung 2

Der bayerische Kultusminister möchte sein Engagement für die inklusive Bildung beweisen, indem er Gymnasiallehrer zum Praktikum an Förderschulen schickt. Offenbar denkt er, dort könne man Inklusion lernen. Die Eltern des Vereins Kunterbunte Inklusion aus Dachau erklären ihm sehr geduldig, was stattdessen nötig wäre:

Inklusive Schulentwicklung: Ein Brief an Kultusminister Piazolo

Eine Schule für alle in Bayern e.V.

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Schriftzug: inklusive Schulentwicklung braucht mehr Ressourcen vor Ort. Darüber steht das Logo von Eine Schule für alle Bayern e.V.


Bewegung 3

Die Eltern von Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Mönchengladbach bitten Bundestagskandidaten zum Gespräch. Auch der Kandidat der FDP möge sich um den Aufbau der Inklusion kümmern.

FDP-Bundestagskandidat spricht mit Vertretern von „Gemeinsam Leben und Lernen Mönchengladbach e.V.“

lokalklick

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Eine Frau und zwai Männer mit Mund-Nasen-Schutz sitzen an einem Tisch.


Bewegung 4

Mit einer Online-Veranstaltung versucht die Zivilgesellschaft im Dreisamtal bei Freiburg, die inklusive Entwicklung in Schwung zu bringen. Jetzt soll sich dort eine Elterninitiative gründen.

Expertenrunde in Kirchzarten sieht Inklusion als Schulprojekt für alle

Badische Zeitung

Zum Artikel (Paywall)

Mehrere Kinder sitzen im Klassenzimmer einem Tisch und arbeiten. Eines der Kinder sitzt im Rollstuhl.


Bewegung 5

Auch in Göppingen gründet sich gerade eine Initiative von Eltern, die für ihre behinderten Kinder echte Teilhabe fordern.

Alltag unter erschwerten Bedingungen, Mütter behinderter Kinder erzählen: „Die Mühlen im Kopf rattern ständig“

Südwest Presse

Zum Artikel  (Paywall)

Drei Bilder von lachenden Kindern mit Behinderung und einem Elternteil.


Bildungsanspruch

Als Cem sechs Jahre alt ist, bekommt er eine Mentorin und eine Grundschule, die seltsame Vorstellungen von Inklusion hat. Nach vier Jahren kann Cem noch nicht einmal Buchstaben lesen und die Mentorin unterstützt den Wechsel an eine Förderschule. Als zwei Jahre später die Corona-Pandemie beginnt, hat Cem jedoch auch in der Förderschule beim Lesen noch keine Fortschritte gemacht. Und bekommt auch keinen für ihn irgendwie sinnvollen Distanzunterricht.

Jetzt will die Mentorin nicht mehr zusehen und übernimmt den Lese-Unterricht. Plötzlich gelingt, was die Schule offenbar schon aufgegeben hatte. Nach einem halben Jahr hat Cem sein erstes ganzes Buch gelesen und die Mentorin den Glauben an unser Schulsystem verloren.

Aus ihren Erfahrungen entsteht ein eindrucksvolles und anschauliches Zeugnis, wie unser Schulsystem einschließlich der stets pauschal hoch gelobten Förderschulen an benachteiligten Kindern versagt. Wenn es sich irgendwann einmal gelohnt haben sollte, für einen einzelnen Artikel ein (Probe-)Abo abzuschließen, dann für diesen:

Wie ein Schüler im Lockdown fast vergessen wurde

faz

Zum Artikel  (Paywall)

Ein Mensch läuft auf einem Weg zwischen Weiden mit Bäumen. Man sieht ihn von hinten.


Debatte 1

Hat die Schulpolitik in der Corona-Zeit die Schülerinnen* mit Behinderung vergessen? Und wie kann die Inklusion auch in der Krise weitergehen? Diesen Fragen widmet sich ein Podcast des Hessischen Rundfunks:

Vergessene Kinder - Inklusion in Zeiten der Pandemie

hr info

Zum Podcast

Schriftzeile: Vergessene Kinder – Inklusion inZeiten der Pandemie. Bild von einen Schüler im Rollstuhl, der an einem Tisch im Klassenzimmer sitzt.

Debatte 2

Haben wir mit den unterschiedlichen Schulformen ein leistungsgerechtes Bildungssystem? Oder hat sich die Schulpolitik nur in den Dogmen des vorletzten Jahrhunderts verbunkert? Raúl Krauthausen plädiert für Abrüstung:

Baut die Bunker in der Bildung ab!

XING

Zum Artikel

Ein Lehrer steht vor der Klasse. Einige Schüler innen melden sich.


Debatte 3

Warum tut Deutschland sich so schwer mit der inklusiven Bildung. Und wie könnte an wichtigen Punkten das Denken die Richtung wechseln? Ein Podcast des Bayerischen Rundfunks mit Experten in eigener Sache:

Podcast: #15 Schule und Inklusion

Die Neue Norm

Zum Podcast mit Transkript

Schüler und Schülerinnen im Klassenzimmer sprechen miteinander.


Zweckentfremdung 1

Vielerorts in Deutschland werden auch 12 Jahre nach Rechtsgültigkeit der UN-Behindertenrechtskonvention noch neue Sonderschulen gebaut. Im Landkreis Trier-Saarburg verweist man stolz darauf, dass man Förderschule und Grundschulen doch nebeneinander baut und nennt das einen „inklusiven Ansatz“. Es gibt Zuschüsse vom Land Rheinland-Pfalz und von der Europäischen Union. Aber kann die EU, die ebenfalls die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat, mit der Verwendung ihrer Fördergelder für schulische Exklusion einverstanden sein?

40-Millionen Projekt in Schweich – Schule soll im Sommer 2022 bezugsfertig sein

lokalo

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Fünf Menschen mit weißen Helmen stehen auf einer Baustelle und lachen in die Kamera


Zweckentfremdung 2

Österreichische Behindertenorganisationen wollen jetzt überprüfen, wie ernst die EU bei der Verwendung ihrer Gelder ihr Bekenntnis zur Inklusion nimmt. Sie haben bei der EU-Kommission eine Beschwerde über missbräuchliche Verwendung von 3,2 Millionen Euro aus dem EU-Landwirtschaftsfonds eingereicht, mit dem das Land Tirol Werkstätten und eine Heimsonderschule renoviert.

Zweite Beschwerde von Behindertenorganisationen bei EU-Kommission

Der Standard

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Zwei-Euro-Münze steht auf einem leuchtend blauen Grund mit gelben Sternen.


Steuerung 1

Wenn die inklusive Bildung im Gesetz steht, fängt die Arbeit für ihre Umsetzung erst an. Das Land Brandenburg hat jetzt einen Wissenschaftlichen Beirat Schule gegründet und dafür auch Pädagoginnen* mit Inklusionserfahrung berufen.

Bildungsministerium beruft Wissenschaftlichen Beirat Schule – 7 Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen geben Input in Bildungsfragen

Land Brandenburg

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Logo der Universität Potsdam


Steuerung 2

Frankfurt setzt bei der Entwicklung der schulischen Inklusion auf eine Unterstützung der Schulen durch Koordinatorinnen* im Schulamt. Die Stellen sind jetzt besetzt.

„Meilenstein für Inklusion“

Faz

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Frau schreibt an die Tafel in einem Klassenzimmer.


Steuerung 3

In vielen Bundesländern berufen sich Schulpolitikerinnen* auf ein Elternwahlrecht zwischen inklusiver Schule und Förderschule. Für eine breite Information der Eltern wird aber wenig getan. Die Stadt Darmstadt gehört mit einer Infobroschüre schon zu den Vorreitern.

Tipps für die inklusive Einschulung in Darmstadt

Echo

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Schriftzug: Kinder inklusion einschulen, Informationen für Familien


Fehlsteuerung

Auch im brandenburgischen Rathenow wird viel Geld in die Hand genommen, um eine Förderschule zu erweitern, und zwar gleich für potenziell weiter steigende Schülerinnen*zahlen bis Ende des Jahrzehnts.

Förderschulen im Havelland kein Auslaufmodell wegen Inklusion

MOZ

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Zwei Frauen sitzen mit Mund-NAsen-Schutz in einemleeren Klassenzimmer an Tischen und lachen in die Kamera.


Schulbau 1

Ändert Corona die Art, wie Schulen gebaut werden? Haben enge Klassenräume und verschlossene Türen ausgedient? Die moderne Pädagogik fordert schon lange, dass Schulen für offenere und flexiblere Lernumgebungen gebaut werden. Und damit wären sie auch inklusions-tauglicher:

Auf Durchzug

Süddeutsche Zeitung

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Modern eingerichteter großer Raum, in dem Kinder an verschiedenen großen Tischen zusammenstehen.


Schulbau 2

Über den Bildungscampus München-Freiham und seine inklusive Fassade haben wir schon im Inklusions-Pegel des Februar berichtet. Der emeritierte Sonderpädagogik-Professor Hans Wocken nimmt sich der Angelegenheit noch einmal gründlicher an. Sein Fazit: eine fortschrittliche Schul-Architektur, deren Vorteile gar nicht genutzt werden sollen: „Ein hochmodernes Museum der Schulpädagogik vergangener Jahrhunderte!“

Gast #47: Alter Wein in neuen Schläuchen

Pädagokick

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Bild von modernem Schulkomplex


Unterrichtsentwicklung 1

Auch besonders begabte Schülerinnen* haben Probleme, wenn Unterricht für alle Schülerinnen* das Gleiche vorsieht. In Wuppertal wird deshalb inklusiver Unterricht aus der Perspektive schneller Lernerinnen* entwickelt.

„Natürlich kann Inklusion gelingen“

wuppertaler rundschau

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Junger Mann mit kurzen braunen Haaren und dunkler Brille lächelt in die Kamera


Unterrichtsentwicklung 2

Wie funktioniert eine gute Klassenführung, wenn individueller gelernt wird? Die Lehrerinnen*ausbildung gibt dafür bisher nicht viel her. Das Institut für Schulentwicklung der TU Dortmund startet eine Umfrage, was Lehrerinnen* in der Praxis entwickelt haben.

Teilnehmende gesucht: Befragung zur „Klassenführung im Kontext inklusiver Lernsettings“

news4teachers

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Bildschirmfoto von einer Anwendung. Auf einem computergenerierten Bild von einem Klassenzimmer liegt ein grauer Kasten mit dem Schriftzug Lernen Sie die Klasse kennen! Darunter steht ein Weiter-Button


Jugendarbeit

Es gehört zum Selbstverständnis der Offenen Jugendarbeit, dass ihre Häuser für ALLE Jugendlichen gedacht sind. Aber warum fehlen dann fast überall die Jugendlichen mit Behinderung? Der mittendrin e.V. hat in seinem Projekt Chillen inklusive erprobt, die Jugendlichen individuell in die wohnortnahen Jugendzentren einzugliedern. Entstanden sind interessante Erkenntnisse über die Hürden, die eine selbstverständliche Inklusion in der Jugendarbeit bisher behindern. Ein Abschlussbericht prallvoll mit Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten:

Neues Buch: Chillen inklusive

mittendrin e. V.

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Buchcover mit der Aufschrift: Chillen inklusive


Kultur

Wie erleben Menschen mit Behinderung das kulturelle Angebot? Das hat der mittendrin e.V. im letzten Jahr in Köln untersucht – und mit vielen Kulturnutzerinnen* mit Behinderung gesprochen: über ihre Liebe zu Kultur und über Barrieren, die sie behindern. Hier alle Geschichten anschauen und lesen und bei einer Mini-Umfrage mitmachen:

Wir lieben Kultur – Kampagne für Kultur ohne Barrieren

mittendrin e.V.

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Eckige Sprechblase mit dem Schriftzug: Wir lieben Kultur! Kampagne für Kultur ohne Barrieren. Darunter steht ein roter Balken mit der Aufschrift: Mach mit bei unserer Umfrage


 

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